von Georg » 6. Apr 2016, 13:10
Hallo Horst,
tja, wenn man den Kollektor sehen könnte, aber der scheint
ein Betriebsgeheimnis von Physikfan zu sein.
Märklin (aber auch Phywe) hatten Flachkollektoren, Märklin
tat das, um die Motore kurz zu halten, damit sie quer in die
Lokomotiven passten, Phywe eher aus pädagogischen Gründen.
Der vorstehende Achsstummel sieht mir eher danach aus, daß
da auch ein Lager hingehört
Die Fliegende Lagerung funktioniert zum Vorführen, auf Dauer
mit seitlichem Zug eines Schnurriemens nicht.
Die Klemmen am Motor sind typisch für die 20er Jahre, sie
wurden auch an vielen Radioteilen verwendet. Das fällt noch
in die Zeit, als Löten für Bastler praktisch unmöglich war.
Gruß
Georg
PS Die Verbindungsdrähte von den Bananensteckern zu den Schraubklemmen
aus knallrotem PVC-isoliertem Draht gibt es deuten auf die 50er.
Typisch Neva ist der Holzsockel. Vielleicht ein Produkt der Nachkriegszeit?