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KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
21. Mai 2010, 11:26
von JuergenK
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
20. Jan 2025, 23:39
von BullrichSalz
Vielen Dank für die Vorstellung!
Hätte jemand die Maße für das Teil 31 Dielektrikum? Die Farbe wäre für mich auch interessant.
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
21. Jan 2025, 00:32
von JuergenK
Die Dielektrikum-Folie aus dem XS ist eine dünne, durchsichtige und farblose Plastikfolie ("Styroflexfolie") zur Größe von rund 20 x 20 mm mit 3,5 mm-Loch in der Folienmitte.
JuergenK
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
21. Jan 2025, 17:23
von BullrichSalz
Danke!
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
21. Jan 2025, 19:17
von Georg
JuergenK hat geschrieben:Die Dielektrikum-Folie aus dem XS ist eine dünne, durchsichtige und farblose Plastikfolie ("Styroflexfolie") zur Größe von rund 20 x 20 mm mit 3,5 mm-Loch in der Folienmitte.
Hallo Jürgen,
wozu dient diese Folie ? Hat die Folie einen "knisternden" Griff?
Gruß
Georg
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
22. Jan 2025, 00:45
von JuergenK
Hallo Georg,
die Folie ist Bestandteil des selbst herzustellenden Trimmers (max. C geschätzt: 50 pF) im KOSMOS-Kasten: Zwei (mit Isolation durch die Folie) übereinander gelegte und bei einer beiden Kupferfolien hochgedrückte Kupferplatten, deren Lage - und damit die Kapazität - sich durch die Bedienungsknopf-Schraube ändert.
JuergenK
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
22. Jan 2025, 11:40
von Georg
Ahh,
also ein "Quetscher" und zwar ein echter, denn die Benennung
des Rückkopplungsdrehkos aus den Ve's ist einfach falsch,
aber unausrottbar.
Derlei Trimmer wurden ursprünglich in Neutrodynes verwendet.
Die Folie fungiert in dem von dir beschriebenen Fall eher
als Kurzschlussschutz, denn als Dielektrikum, denn solange
die Platten Abstand haben, spielt die Folie praktisch keine
Rolle für die Kapazität.
Steht übrigens "Styroflexfolie" in der Anleitung?
Gruß
Georg
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
22. Jan 2025, 14:47
von JuergenK
Hallo Georg,
aus der Anleitung, Seiten 128, 129, zur Montage des Trimmerkondensators:
"Zuerst wird das untere Trimmerblech 30 mit Hilfe der einen (linken) Klemme und der zugehörigen Schraube befestigt. Dann wird das Dielektrikum, ine in der Mitte durchborte Styroflexfolie, beigelegt, und nun fügt man darüber das andere Trimmerblech 30, das jetzt mit der zweiten Klemme 27 samt zugehöriger Schraube festgeschraubt wird. Dann wird das obere Trimmerblech etwas hochgebogen ... Der Trimmer ist nun gebrauchsfertig. Er beruht auf dem Prinzip des sog. Quetschkondensators. ..."
JurgenK
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
22. Jan 2025, 15:58
von Georg
Hallo Jürgen,
ist das aus der Aera Heinz Richter oder noch
später?
In Styroflex-Kondensatoren wurde Polystyrolfolie
verwendet. :=)
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
22. Jan 2025, 16:43
von JuergenK
Hallo Georg,
das Zitat stammt aus der ersten (oder zweiten) Auflage der XS-Anleitung, also definitiv von Heinz Richter.
JuergenK
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
22. Jan 2025, 21:17
von Georg
Hallo Jürgen,
die Wortschöpfung "Styroflexfolie" wollen wir ihm verzeihen :=)
Gruß
Georg
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
16. Feb 2025, 02:51
von BullrichSalz
Hätte noch eine Frage zum XS: Ist das Brettchen mit der Teilnummer 2a baugleich zu den Brettchen mit der Teilnummer 1? Zumindest von unten scheinen sie baugleich zu sein, von oben habe ich noch kein Foto des Teils 2a gefunden.
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
1. Mär 2025, 10:53
von Thomas1953
Hallo Michel,
ja, die Brettchen sind baugleich.
Viele Grüße,
Thomas
Re: KOSMOS Elektronik-Labor XS (1967)

Verfasst:
4. Apr 2025, 20:58
von BullrichSalz
Alles klar, danke!