Hallo Andy,
wenn man vorn einen Verpolungsschutz mittels Brückengleichrichter machen würde, würden diese Dioden die ganze Zeit den Strom vertragen müssen (bei manchen Versuchen 0,7 A) und, wie du schon sagtest, 1,4 V weniger hinten ankommen. Dann würden die 6V Glühlämpchen aber nicht mehr so hell leuchten

. Vielleicht hat der Verfasser es deswegen nach hinten verlegt, und damit zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen: Neben dem Verpolungsschutz auch noch gegebenenfalls den von dir angeführten Überspannungsschutz (Stichwort Freilaufdiode) beim Anschluss der Spulen. Damit wären wir dann beide zufrieden, oder?
Viele Grüße,
Thomas
PS: Bei nicht angeschlossenem Eingang c wird eine rechteckförmige Wechselspannung zwischen u und v erzeugt, regelbar zwischen etwa 70 und 700 Hz. Wird Eingang c direkt mit Minus verbunden, liegt der Frequenzbereich etwa zwischen 0,5 und 10 Hz (für Blinkschaltungen). Die Regelung ist über das Poti möglich, wenn o und p verbunden sind, was bei den meisten Versuchen der Fall ist. Mittels Kondensator zwischen c und Minus lassen sich andere Frequenzen einstellen.
Zwischen u und Minus lassen sich positive Rechteckimpulse (zerhackte Gleichspannung) erzeugen, zwischen u und Plus entsprechend negative. Dasselbe gilt zwischen v und Minus bzw. Plus, nur gegenüber u um eine halbe Periode versetzt. (Das ergibt dann die Wechselspannung zwischen u und v.)