Friedhelm hat geschrieben:Da ich diese Bücher nicht kenne: Bringen die mir als "Kosmos-Experimentator" etwas?
Oktoberhase hat geschrieben:Zum Thema Dauermagnet hab ich was gefunden...
Ganz genau bin ich mir noch nicht im Klaren, ob ich eine Autobatterie nehmen oder besser ein Netzteil mit einer Kondensatoren- Batterie bauen soll. Ein Akku ist teuer und die satten Kurzschlüsse werden dessen Lebensdauer wohl stark beeinträchtigen.Georg hat geschrieben:Was in so einem Kreis mit Spule und (evtl) Kondensator passiert, ist stark von dem Verhältnis R/L abhängig...
Ja aber... was anderes gibt es doch meines Wissens mit diesen großen Kapazitäten gar nicht! Und hier könnte man auf Kondensatoren aus alten Waschmaschinen o.ä. zurück greifen.Georg hat geschrieben:Was Kondensatoren betrifft, sollte man keine Elkos verwenden...
Wenn ich schon so ein Projekt in Angriff nehme, dann soll es auch so gestaltet werden, dass man es universell einsetzen kann. Dabei denke ich z.B. auch an die Möglichkeit, damit größere Magnete von Schwungmagnetzündungen bei meinen Mopeds oder U-Magnete von Motoren aus der Physik-Sammlung aufladen zu können.Georg hat geschrieben:Die Riesenspule(trafo?), die du da im Bild hast, ist maßlos überzogen, solange du nur Magnete aus Kosmos-Kästen auffrischen willst...
Wie diese Kernbleche geschichtet sind, kann ich vor der Hand erst mal gar nicht erkennen. Ich sehe keine Stoßstellen; die liegen sehr wahrscheinlich in den Spulen drin. Aber das scheint mir jetzt auch mal gar nicht so wichtig, da ich vor hatte, den Kern einfach neben den Spulen abzusägen. Die Frage ist nur, ob ich den Sägeschnitt direkt an den Spulen vorbei vornehmen soll. Die Alternative wäre, nur das Zwischenstück herauszuschneiden. Dann würden die Schenkel des Kerns später oben noch 35mm heraus schauen.Georg hat geschrieben:Vor allem stellt sich aber die Frage, welche Art Kernbleche da drin stecken...
Das könnte die Zahl 530 sein. Die Frage ist nur, ob pro Spule oder beide Spulen zusammen gemeint sind.Georg hat geschrieben:Steht auf dem Kern etwas zur Windungszahl?
Wie lange hält deine solchermaßen erzeugte Magnetisierung vor? Kannst du dazu schon etwas sagen?Georg hat geschrieben:Einfach in eine der Spulen aus dem Baukasten stecken, ein Stück Keilstahl als Joch darüber und kurz mal mit der Flachbatterie drantippen...
Hallo Andyhammady hat geschrieben:Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst bau einen Varistor ( http://www.highlight-led.de/Hobby_und_W ... wwodRUYA9Q ) ein
Es war dann womöglich doch keine einfache Drossel!
„Durch die Selbstinduktionswirkung der Spule entsteht beim Ausschalten eine Spannungsspitze, die ein Magnetfeld mit umgekehrter Richtung aufzubauen versucht und damit einen Teil unseres Magnetisierungserfolges schmälert.“
Nachzulesen hier: (5. Post)
hammady hat geschrieben:Das stimmt soweit alles, nur dass er beim Entladen ( er nimmt den Kondensator ja weg) keinen Strom aus der Spule entnimmt und somit kein Magnetismus entstehen kann...
Die Einwände aus dem Radiomuseum und hier von wegen Rückschlag etc
sind z. T. falsch, z. T überängstlich.
, dann wären ja die allenthalben bei Spulen in Gleichstromkreisen verwendeten anders rum gepolten Freilaufdioden nutzlos.!?"Spannungs-/Stromimpuls beim Abschalten in derselben Richtung wie der vorangehende Strom ist"
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